Was bewirkt die Strahlentherapie?
Die Strahlentherapie hat beim PMP keinen Stellenwert.
Die Strahlentherapie hat beim PMP keinen Stellenwert.
Die Chemotherapie die intravenös verabreicht wird zeigt in der Regel keine Wirkung. Es gibt einzelne Berichte über eine vorübergehende Kontrolle der Erkrankung, eine generelle Empfehlung kann man nicht aussprechen. Falls aggressive Krebszellen vorliegen wird eine Chemotherapie wie beim Dickdarmkrebs mit Tochtergeschwülsten. durchgeführt.
Bei der PMP Nachsorge gibt es keine klaren Richtlinien. Gewissermaßen orientiert sich diese an die Nachsorge von Patienten mit einem Darmkrebs. Alle drei Monate wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, ggfs. mit Bestimmung von Routineblutwerten. Abhängig von den Erfahrungen des Arztes wird auch nach 6-9 Monaten eine Computertomographie oder eine Kernspinuntersuchung durchgeführt.
Oft werden Anteile des Tumors entfernt und Schleim abgesaugt im Rahmen einer Operation. Diese kann einige Male wiederholt werden, kann aber keine Heilung erzielen. Demgegenüber gibt es diese Option nach Durchführung einer speziellen Operationsmethode bei der systematisch befallene Bauchfellanteile und Organanteile entfernt werden. Verblieben Zellen werden mittels einer heißen. Chemotherapie direkt im Bauchraum abgetötet.
PMP kann man kaum vorbeugen. Die einzige Möglichkeit ist regelmäßig sich untersuchen zu lassen, falls an einem aufgrund einer Entzündung entfernten Blinddarms einen rupturierten schleimbildenden Tumor zufällig entdeckt wurde.
Grundsätzlich kann man zwischen einer langsam progredienten Form, ohne Nachweis von Krebszellen und einer rasch fortschreitenden Erkrankung unterscheiden. Beide führen, in unterschiedlichen Zeiträumen, zu einer Einschränkung der Lebenserwartung. Zwischen diesen Extremen gibt es weitere Formen der Erkrankung. Die Einteilung ist aber auch unter Spezialisten schwierig und die Klassifikation wurde paar Mal in den letzten Jahren […]
Wichtig ist eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse, viel Bewegung, viel Trinken. Dies stärkt den Körper und ebenfalls die eigene Abwehrkraft aber ermöglicht auch zwar effektive aber für den Körper belastende Therapiemaßnahmen, wie z.B. eine große Operation.
Zunächst findet man bei einer Ultraschalluntersuchung freie Flüssigkeit im Bauchraum. Wenn eine Computertomographie durchgeführt wird, kann man bereits den Verdacht auf ein PMP haben, denn die Schleimmassen stellen sich anders als „reines“ Bauchwasser dar. Der Tumor im Bereich des Blinddarmes kann nachgewiesen werden, ebenso das in einer Tumorplatte veränderte Netz. Sicherheit bringt eine Punktion oder […]
Die ersten Anzeichen sind meist eine Umfangvermehrung des Bauchraumes und das Auftreten von Blähungen. Nicht selten wird die Diagnose zufällig gestellt, beispielsweise im Rahmen einer Hernienoperation.
Das PMP entsteht in aller Regel durch die Verbreitung vom Tumorzellen und Schleimmassen im gesamten Bauchraum nach der Ruptur einer zystischen Neubildung des Blinddarmes. Zwischen der Ruptur und der Entstehung des PMP können sogar Jahre vergehen. Warum der Tumor am Blinddarm auftritt ist unklar.