Bei der PMP Nachsorge gibt es keine klaren Richtlinien. Gewissermaßen orientiert sich diese an die Nachsorge von Patienten mit einem Darmkrebs. Alle drei Monate wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, ggfs. mit Bestimmung von Routineblutwerten. Abhängig von den Erfahrungen des Arztes wird auch nach 6-9 Monaten eine Computertomographie oder eine Kernspinuntersuchung durchgeführt.
Oft werden Anteile des Tumors entfernt und Schleim abgesaugt im Rahmen einer Operation. Diese kann einige Male wiederholt werden, kann aber keine Heilung erzielen. Demgegenüber gibt es diese Option nach Durchführung einer speziellen Operationsmethode bei der systematisch befallene Bauchfellanteile und Organanteile entfernt werden. Verblieben Zellen werden mittels einer heißen. Chemotherapie direkt im Bauchraum abgetötet.
PMP kann man kaum vorbeugen. Die einzige Möglichkeit ist regelmäßig sich untersuchen zu lassen, falls an einem aufgrund einer Entzündung entfernten Blinddarms einen rupturierten schleimbildenden Tumor zufällig. entdeckt wurde.
Grundsätzlich kann man zwischen eine langsam progredienten Form, ohne Nachweis von Krebszellen und einer rasch fortschreitenden Erkrankung. Beide führen, in unterschiedlichen Zeiträumen, zu einer Einschränkung der Lebenserwartung. Zwischen diesen Extremen gibt es weitere Formen der Erkrankung. Die Einteilung ist aber auch unter Spezialisten schwierig und die Klassifikation wurde paar Mal in den letzten Jahren verändert.